Gemeinsames Sommerfest der Kinder- und Jugendfeuerwehr

Viel zu erleben gab es neulich für die Mädchen und Jungen der Kinder- und Jugendfeuerwehr bei einem gemeinsamen Sommerfest rund um das Gerätehaus in Nenkersdorf. Die Betreuerinnen und Betreuer der Kinder- und Jugendarbeit hatten gemeinsam ein vielfältiges Programm ausgearbeitet und glücklicherweise spielte auch das Wetter mit.
So herrschte vor der Fahrzeughalle der Einheit Nenkersdorf reger Verkehr – der aufgebaute Parcours für die Feuerwehr-Tret-Unimogs wurde fast durchweg befahren. Ebenso gut besucht war den ganzen Tag die aufgebaute Hüpfburg. Eine erfreuliche Abkühlung nach dem Toben auf der Hüpfburg boten die Wasserspiele auf der angrenzenden Wiese, hier konnten mit Strahlrohren Feuerwehrfahrzeuge aus Holz auf Schläuchen bewegt werden.
Zahlreiche kleine Aufgaben galt es bei der Schnitzeljagd in der Ortsmitte von Nenkersdorf zu lösen, die den Weg zu einem Schatz verrieten. Am Ende haben alle Gruppen die Aufgaben gelöst und den gut versteckten Schatz entdeckt.
Ihr sportliches Talent konnten die Kinder, Jugendliche, Betreuerinnen und Betreuer am Bolzplatz beim Fußball zeigen, in gemischten Gruppen wurde ein kleines Turnier ausgetragen. Fußball konnte auch im Kleinformat gespielt werden – im Foyer der Mehrzweckhalle stand hierfür ein Tischkicker bereit. Ebenso im Foyer der Mehrzweckhalle konnten sich die Kinder schminken lassen, neben einem Dinosaurier waren diverse Feuerwehrmotive sehr beliebt.
Abgerundet wurde das Programm von einer Führung in der Nenkersdorfer Wassermühle. Hier ist die Kraft des Wassers veranschaulicht worden, ebenso der Lange weg vom Korn bis zum Mehl.
Am Ende des Tages zeugten die strahlenden Gesichter aller Beteiligten von einem gelungenen Tag.
Bei der Veranstaltung informierten sich Paul Wagener, Bürgermeister der Stadt Netphen, und Corie Hahn, Ortsbürgermeisterin von Nenkersdorf, im direkten Gespräch mit den Betreuerinnen und Betreuer der Kinder- und Jugendarbeit umfassend über die veränderten Bedingungen in der Kinder- und Jugendarbeit im Hinblick auf die Corona-Pandemie.
(MR)